Vaki-Turnen im Dschungel
Am 29. April war es mal wieder soweit – das Vaki-Turnen stand auf dem Programm, und damit ein Ausflug in den Dschungel! Die Reise begann für die rund 20 Kinder und ihre Papis oder Mamis mit Andreas Donauer und dem Fliegerlied. Schliesslich müssen bis zum Dschungel zuerst einige Tausend Kilometer per Flugzeug zurückgelegt werden. Dies schafften wir in wenigen Minuten, wärmten uns gleichzeitig auf und waren dann gleich bereit für einen beschwerlichen Fussmarsch. Wir mussten uns durch mannshohes Gras kämpfen, manchmal konnte man sich nur mit der Machete einen Weg bahnen, und schliesslich galt es auch noch, einen heimtückischen Sumpf heil zu durchqueren. Im Dschungel angekommen, mussten wir uns vor wilden Tieren, Gewitterregen und Hochwasser in Acht nehmen. Glücklicherweise wurden wir immer rechtzeitig von den Leiterinnen Andrea Imhof und Eveline Béhé gewarnt, sodass wir auch diese Gefahren unbeschadet überstanden. Nun konnten wir den Dschungel in einem Postenlauf mit vielen verschiedenen Stationen erkunden. Seraina Imhof zeigte allen, worauf bei den Posten zu achten ist, und dann ging es los. Man konnte Wasserfälle runterrutschen, Hänge Hochklettern, sich an Lianen über Krokodilflüsse schwingen, in einer Hängematte reiten oder sich wie eine Schlange durchs Unterholz schlängeln. Für jeden absolvierten Posten durfte im Reisepass ein Stempel gemacht werden. Die Pässe füllten sich, und schon bald mussten wir uns wieder auf den Heimweg machen. Diesmal durften sich die Kinder selber als Piloten betätigen, während den Papis die Rolle des Motors zu teilt wurde. Nach eineinhalb Stunden war der Ausflug zu Ende, und nach dem Verlassen des Flughafens standen wir wieder mitten auf dem Schulhausplatz in Ormalingen.
(Nicolas Strebel)
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